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Vielleicht kennen Sie das Gefühl: Kurze Zeit, nachdem Sie Ihr Wohnzimmer an einer viel befahrenen Strasse gründlich gelüftet haben, müssen Sie plötzlich Niesen oder Husten. Zusammen mit der frischen Aussenluft sind auch Schadstoffe aus dem Strassenverkehr in das Zimmer gelangt. Mit einem Luftreiniger filtern Sie diese schnell wieder heraus und stellen sicher, dass Ihre Lungen gesunde saubere Luft einatmen.
Wie funktioniert ein Luftreiniger?
Ein Luftreiniger besteht aus mehreren hintereinander angeordneten Elementen. Zunächst saugt ein Ventilator die Raumluft an und führt sie durch einen Vorfilter. Dieser entfernt zunächst grobe Partikel wie Staubflocken und Tierhaare aus der Luft. Die so gereinigte Luft gelangt nun in einen HEPA-Filter, der der Feinarbeit erledigt. HEPA steht kurz für „High-Efficiency Particulate Air(-Filter)“ – oder auf Deutsch: Schwebstofffilter.
Je nach Filterklasse können HEPA-Filter bis zu 99,95 Prozent (Klasse H13) oder sogar 99,995 Prozent (Klasse H14) Schadstoffe aus der Luft filtern. Dies umfasst zum Beispiel den von der Strasse hereingedrungenen Feinstaub und andere giftige Stoffe, Allergene wie Pollen und die Sporen von Schimmelpilzen. Selbst winzige Krankheitskeime wie Bakterien und Viren werden aus der Luft gefiltert, sodass Sie sich keine Sorgen um Infektionen machen müssen.
Viele Luftreiniger verfügen über einen Aktivkohlefilter, der in einem weiteren Reinigungsschritt unangenehme Gerüche wie Zigarettenqualm und Essensdünste beseitigt. So vermeiden Sie, dass nach der leckeren Mahlzeit noch stundenlang der Geruch nach gebratenem Fisch oder Frittierfett durch die Zimmer wabert.
Was ist ein Ionisator?
Oft finden Sie in der Produktbeschreibung von Luftreinigern den Hinweis auf eine Ionisierungsfunktion. Vielleicht erinnern Sie sich noch aus dem Physikunterricht an Ionen: elektrisch geladene Teilchen, die sich in der Luft mit Staubpartikeln verbinden. Diese Staubpartikel werden zu grösseren Clustern zusammengezogen, die der Luftreiniger besser reinigen kann. Mithilfe der Ionisierung wird die Luft also besonders rein. Der Effekt lässt sich am besten mit der sehr sauberen Luft an der Küste oder an Wasserfällen vergleichen, wo Mutter Natur für eine Ionisierung sorgt.
Bei der Produktion der Ionen wird allerdings Ozon freigesetzt, das bei empfindlichen Menschen zu Reizungen der Atemwege führen kann. Dies ähnelt der im Sommer hohen Ozonbelastung im Freien. Leiden Sie unter chronischen Atembeschwerden wie Asthma, sollten Sie auf die Ionisierungsfunktion bei Ihrem neuen Luftreiniger verzichten.
Was ist der Unterschied zwischen Luftreiniger und Luftwäscher?
Beide Geräte reinigen die Luft, doch dies erledigen sie auf unterschiedliche Weise. Der Luftwäscher saugt die belastete Raumluft an und führt sie durch eine Walze, deren unterer Teil in einer Wasserwanne steht. In dieser wird die Luft im wahrsten Sinne des Wortes gewaschen. Die saubere Luft wird anschliessend wieder in den Raum zurückgeleitet. Da sie leicht feucht ist, dienen diese Geräte gleichzeitig als Luftbefeuchter.
In Zimmern, in denen im Winter ständig die Heizung läuft, ist dies sehr nützlich, doch in Zimmern mit ohnehin hoher Luftfeuchtigkeit sollten Sie einen trocken arbeitenden Luftreiniger vorziehen. Dieser ist auch die bessere Wahl, wenn Sie vor allem sehr feine Partikel wie Feinstaub oder Viren mithilfe des HEPA-Filters entfernen wollen. Luftwäscher eignen sich exzellent für gröbere Verunreinigungen wie Allergene. Da sie im Betrieb relativ laut gluckern, sollten Sie sie nicht unbedingt im Schlafzimmer einsetzen.
Was muss ich beim Kauf eines Luftreinigers noch beachten?
Ein ganz wichtiger Punkt ist die Kapazität, damit der Luftreiniger auch wirklich die gesamte Raumluft reinigen kann. In der Produktbeschreibung finden Sie die Kapazität meist in Quadratmetern angegeben.
Bevorzugen Sie den geräuscharmen, feineren Luftreiniger gegenüber dem Luftwäscher, möchten aber nicht auf dessen Funktion als Luftbefeuchter verzichten, achten Sie auf Kombigeräte. Diese bringen einen zusätzlichen Wassertank mit, den Sie bei Bedarf füllen und aktivieren können.
Weitere praktische Funktionen sind ein Flüstermodus für die Nachtstunden und eine Abschaltautomatik. Diese schaltet den Luftreiniger automatisch ab, wenn die Raumluft komplett gereinigt ist, und spart so auf Dauer Strom. Einige Geräte können Sie mit ätherischen Ölen befüllen, die wie bei einem Diffusor mit der frischen Luft in den Raum zurückgeleitet werden. Manche Öle wie Lavendel und Melisse wirken entspannend, andere wie Zitrusdüfte erfrischend und belebend. Natürlich können Sie sich auch einfach mit einem zarten Blütenduft umgeben oder mit schweren tropischen Aromen in Urlaubsstimmung versetzen.
Was kann ich noch für ein gesundes Raumklima tun?
Ein dauerhaft gekipptes Fenster ist weit weniger effektiv für den Luftaustausch als das sogenannte Stosslüften. Reissen Sie die Fenster zwei- oder dreimal am Tag komplett auf, am besten so, dass Zugluft entsteht. Nach etwa fünf bis zehn Minuten können Sie sie wieder schliessen. Schalten Sie nun den Luftreiniger ein, der die frisch hereingekommene Luft von Schadstoffen und Keimen befreit.
Die Bedeutung der Luftfeuchtigkeit wird häufig unterschätzt. Für ein gesundes Raumklima sind 40 bis 60 Prozent Luftfeuchtigkeit ideal. Trockene Heizungsluft im Winter schadet der Haut und den Schleimhäuten und lässt die Konzentrationsfähigkeit sinken. Hier steuern Sie mit einem Luftbefeuchter gegen. Umgekehrt belastet hohe Luftfeuchtigkeit den Kreislauf und kann Schimmelbildung in den Zimmern begünstigen. Greifen Sie in Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit wie dem Badezimmer auf einen speziellen Luftentfeuchter zurück. Dieser leistet Ihnen auch im Schlafzimmer gute Dienste, wenn die Luftfeuchtigkeit durch den nächtlichen Schweiss in den frühen Morgenstunden sehr hoch ist.
Denken Sie auch daran, dass ein Luftreiniger trotz der ausgestossenen kühlen Luft kein Klimagerät ist. Wenn Sie in den Sommermonaten unter hohen Innentemperaturen leiden, legen Sie sich ein separates Gerät zur Kühlung der Luft zu oder bauen Sie eine Klimaanlage ein.