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Sie sind vor Kurzem in eine neue Stadt gezogen und freuen sich schon jetzt auf den Besuch Ihrer Familie und besten Freunde von daheim. Allerdings fehlt es Ihnen in der neuen Wohnung an einem zusätzlichen Zimmer, das Sie als Gästezimmer einrichten können. Dann sind Schlafsofas eine hervorragende Wahl. Im Alltag nutzen Sie sie als gemütliche Couch, auf der Sie Gäste empfangen oder alleine beim Fernsehen und Lesen entspannen. Bleiben Gäste über Nacht, verwandeln Sie Ihr Sofa in ein komfortables Gästebett, in dem bis zu zwei Personen Platz finden.
Was zeichnet Schlafsofas aus?
Schlafsofas, manchmal auch Bettsofas genannt, unterscheiden sich optisch nicht von normalen Sofas. Manche sind Teil einer Wohnzimmermöbelserie und lassen sich mit perfekt passenden weiteren Sofas und Sesseln ergänzen, andere sind als Einzelstücke erhältlich. Möchten Sie Besuchern ein Bett zum Übernachten anbieten, verwandelt sich das Sofa mit nur wenigen Handgriffen in ein komfortables Bett. Einziges Manko: Geschlafen wird meist auf der gefederten Polstersitzfläche eines Sofas. Matratzen gibt es nur selten und Lattenroste bauartbedingt gar nicht.
Schlafsofas eignen sich prima für kleine Einzimmerwohnungen und Appartements, in denen für Sie jeder Quadratmeter zählt. In diesem Fall setzen Sie das Möbelstück selbst tagsüber als Sofa und nachts als Bett ein. Ein weiterer beliebter Einsatzort ist das Kinder- oder Jugendzimmer. Empfängt Ihr Nachwuchs gerne mal gleichaltrige Freunde, die über Nacht bleiben, steht im Zimmer ein Gästebett zur Verfügung. Tagsüber dient die Couch dem Kind und seinen Freunden als gemütliche Sitzgelegenheit.
Welche verschiedenen Schlafsofas werden angeboten?
Schlafsofas unterscheiden sich vor allem in der Bauform voneinander. In der einfacheren Version klappen Sie die Rückenlehne nach hinten. Ein Mechanismus hebt sie auf die gleiche Höhe wie den Sitz, sodass eine durchgängige Liegefläche für zwei Personen entsteht. Rückenpolster und Armlehnen lassen sich abnehmen und zur Seite stellen. Die Liegefläche beziehen Sie mit einem Betttuch und legen Bettwäsche auf – fertig ist das unkomplizierte komfortable Doppelbett.
In der anderen Variante verbirgt sich ein ausklappbares Bettgestell aus Metall unter den Sitzpolstern. Sie nehmen diese ab und entfalten das Bettgestell samt Matratze. Diese beziehen Sie dann mit Bettwäsche. Ein grosser Vorteil dieser Bauform ist, dass Sie selbst oder Ihre Gäste auf einer echten Matratze schlafen. Ein Nachteil für gross gewachsene Menschen kann es sein, dass die beiden Armlehnen des Sofas den oberen Teil der Matratze seitlich einrahmen und so den Platz zum Ausstrecken begrenzen. Da der Platz im Inneren des Sofas vom Gestell eingenommen ist, bleibt ausserdem keine Möglichkeit zur Integration eines Bettkastens, in dem Sie die Bettwäsche aufbewahren.
Bekommen Sie ausschliesslich Besuch von einzelnen Personen, können Sie statt eines Schlafsofas mit Platz für zwei auch eine bezaubernde Récamiere als Alternative wählen. Dabei handelt es sich um ein Sofa, das nur an einer Seite mit einer L-förmigen Rücken- und Armlehne versehen ist. Da der Platz zum Schlafen begrenzt ist, eignen sich Récamieren nur als schmale Einzelbetten für eine oder zwei Übernachtungen. Dafür begeistern sie mit ihrer filigranen Ausstrahlung und nehmen weniger Platz in einem kleinen Wohnzimmer weg.
Worauf sollten Sie beim Kauf von Schlafsofas achten?
Neben der Bauform haben noch einige andere Faktoren Einfluss auf die Kaufentscheidung. So sollte Ihr Schlafsofa zur restlichen Einrichtung des Wohnzimmers passen. Ist ein brauner, weich gepolsterter Ohrensessel Ihr liebster Aufenthaltsort in der Wohnung, stellen Sie ein braunes Polstersofa dazu. Haben Sie sich auf einen bestimmten Wohnstil festgelegt, zum Beispiel auf die hinreissende Vintage-Optik der Swinging Sixties, suchen Sie nach Schlafsofas im Stil dieser Epoche mit hohen Beinen und sanft geschwungenen Formen.
Achten Sie in der Produktbeschreibung auf die angegebenen Masse des Schlafsofas. Denken Sie daran, dass das gute Stück im ausgeklappten Zustand noch mehr Platz braucht und bei zwei Schläfern von beiden Seiten aus zugänglich sein sollte.
Bekanntlich zählen die inneren Werte. Die meisten Schlafsofas verbergen einen klassischen Federkern unter dem gepolsterten Bezug der Sitzfläche. Dieser besteht aus einzelnen spiralförmigen Federn, die den Körper gut entlasten und ihm dennoch Halt bieten. Mittlerweile gibt es auch Modelle mit einem Kaltschaumkern, der den gleichen Liegekomfort wie eine Kaltschaumatratze bietet. Er schmiegt sich an die Körperform an und hält angenehm warm. Als Sitzfläche für ein Sofa ist eine Kaltschaumpolsterung dagegen sehr weich. Wählen Sie also Kaltschaum, wenn das Möbelstück vor allem als Bett verwendet wird, und einen Federkern, wenn Sie es in erster Linie als Sofa nutzen.
Welches Zubehör ist für Schlafsofas sinnvoll?
Ganz gleich, ob das Möbelstück Ihre eigene Schlafstätte darstellt oder ob Sie es Gästen anbieten: Bettwäsche darf natürlich nicht fehlen. Bei Schlafsofas, deren Rückenlehne umgeklappt zur halben Liegefläche wird, kann es vorkommen, dass die Masse nicht denen der Standardmasse für Matratzen entsprechen. Prüfen Sie dies, ehe sie Spannbettlaken bestellen, und weichen Sie bei Bedarf auf klassische Bettlaken aus. Haben Sie genug Stauraum für Ihr Bettzeug, wenn Sie morgens Ihr Tagessofa herrichten, können Sie den Liegekomfort mit einem Topper erhöhen. Dabei handelt es sich um eine mehrere Zentimeter dicke Matratzenauflage, die Sie den Federkern der Sofasitzfläche nicht so deutlich spüren lässt.
Dekokissen, die tagsüber Ihr Sofa zieren, sollten Sie nicht als Kopfkissen zum Schlafen verwenden, da sie zu prall gefüllt sind. Legen Sie sich ein echtes Kopfkissen und ein Duvet zu, die Sie beide im Bettkasten verstauen. Ist kein Bettkasten vorhanden, greifen Sie auf eine hübsche Sitztruhe zur Aufbewahrung zurück. Diese lässt sich auch gleich als improvisierter Nachttisch neben dem Bett aufstellen, wenn Sie eine Ablagefläche für Dinge wie Ihr Smartphone, die Lesebrille und die Bettlektüre benötigen.