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Sie kommen nach einem ereignisreichen Tag durch Ihre Wohnungstür, hängen Ihre Jacke an Ihrem neuen Garderobenständer auf, in den gleichzeitig eine Schuhablage integriert ist. Sie freuen sich, mit wenigen Handgriffen alles an Ort und Stelle ordentlich beisammen zu haben. Später am Abend erwarten Sie noch Freunde, die Sie zum Essen eingeladen haben. Da das Wetter eher wechselhaft ist, sind Sie froh, ein Möbelstück zu haben, auf dem Ihre Besucher ebenfalls Ihre Jacken und Mäntel aufhängen können. Nimmt Ihre Begeisterung für Garderobenständer stetig zu? Entdecken Sie im Folgenden die umfangreiche Welt dieser speziellen Kleiderablage und erfahren Sie noch mehr über ihre unterschiedlichen Einsatzbereiche. Denn der Flur ist nur eine von vielen Möglichkeiten, den Ständer sinnvoll aufzustellen.
Diese praktischen Vorteile bietet Ihnen ein Garderobenständer
Nach einem Auszug müssen Wände und Böden in Mietwohnungen häufig wieder in den Ursprungszustand zurückversetzt werden. Aus diesem Grund schrecken viele Menschen davor zurück, aufwendige Befestigungsmassnahmen für Möbelstücke durchzuführen. In diesen Fällen ist eine stehende Garderobe eine Alternative zu einer herkömmlichen Kompaktgarderobe. Mit einem Garderobenständer schaffen Sie ohne zu bohren eine hängende Ablagemöglichkeit für Ihre Kleidung. Darüber hinaus nehmen sie weniger Platz in Anspruch, halten aber erstaunlich viel Stauraum bereit – ideal für begrenzte Platzverhältnisse. Des Weiteren ist ein Ständer mit Rollen mobil, sodass Sie ihn ohne Aufwand von Raum zu Raum schieben können, wenn sie ihn situationsabhängig an unterschiedlichen Stellen nutzen möchten. Einige Modelle sind zusammenklappbar. Auf diese Weise lassen sie sich bei Nichtverwendung beispielsweise platzsparend hinter einer Tür oder im Keller verstauen.
Der Garderobenständer lässt sich ebenso als Kleiderständer nutzen. Sie schaffen damit eine nützliche Erweiterung Ihres Kleiderschrankes. Aufgrund der offenen Konstruktion haben Sie stets einen guten Blick auf Ihre Garderobe.
Modellvielfalt: Welche Arten von Garderobenständern gibt es?
Das Möbel ist vielfältig im Design – es gibt nicht den einen Garderobenständer. Die Abwechslung in der Gestaltung macht die Auswahl an Exemplaren so vielschichtig:
Garderobenständer auf Rollen: Die Rollgarderoben zeichnen sich durch ein bis zwei höhenverstellbare Kleiderstangen aus. Arretierbare Räder sorgen für einen festen Stand und machen die Garderobe auch voll behangen beweglich. Mehrere Modelle sind für die Gestaltung eines Ankleidebereiches hinter einem Vorhang oder in einem separaten Zimmer bestens geeignet.
- Herrendiener: Der stumme Diener verfügt in der Grundausstattung über einen Jackett-Halter in Bügelform, dessen Querstange zusätzlich Hosen und Krawatten beherbergen kann. Je nach Modell komplettieren Ablagefächer für Uhren, Schmuck und Schuhe den Herrendiener, sodass Sie ein gesamtes Outfit aufhängen können. Benutzte Kleidung wird geglättet, bevor sie wieder in den Kleiderschrank kommt. Ausführungen mit vorhandener Sitzfläche ermöglichen Ihnen ein bequemes Aus- und Ankleiden.
- Garderobenwagen: Die Schwester des Rollgarderobenständers ist mit ergänzenden Schubladen, Regalböden und/oder einer Schuhablage bestückt.
- Schneiderpuppen: Mögen Sie das angesagte Retro-Design in puncto Einrichtung? Eine Schneiderpuppe ist mit ihrem aussergewöhnlichen Korpus eine dekorative Ablage für Sakkos, Mäntel, Kleider und Tücher. Ohne Bekleidung stellt sie ein ausgefallenes Wohnaccessoire dar und kann selbstverständlich ebenso in ihrer funktionellen Ursprungsform als Schneiderbüste zum Nähen und Schneidern benutzt werden.
Hinsichtlich der Materialien stehen Ihnen Metall, Kunststoff und verschiedene Holzarten zur Auswahl. Legen Sie grossen Wert auf eine hohe Tragkraft und Stabilität, empfehlen Experten Metall oder Holz. Setzen Sie Ihren Garderobenständer nur gelegentlich ein, punktet Kunststoff mit seinem leichten Gewicht und der damit verbundenen Flexibilität.
Checkliste: So finden Sie den passenden Garderobenständer
Bevor Sie sich endgültig festlegen, welchen Ständer für die Garderobe Sie online kaufen möchten, ist es empfehlenswert, sich individuelle Antworten auf folgende Fragen zu überlegen:
- Wie viel Platz steht zur Verfügung? Messen Sie die vorhandene Fläche genau aus und schauen Sie online in die Massangaben der Produktbeschreibungen.
- Was soll aufgehängt werden? Schwere Mäntel und Jacken erfordern zum Beispiel einen sehr stabilen Ständer mit massiven Stangen. Für leichte Blusen, Röcke und Gürtel können Haken ausreichend sein.
- Benötigen Sie Ablageflächen für Accessoires? Sollen diese staubfrei geschlossen oder für den schnellen Zugriff offen sein?
- Ist der Verwendungszweck dauerhaft oder zeitlich begrenzt? Bei Letzterem kann es von Vorteil sein, dass der Ständer leicht zu bewegen und zusammenklappbar ist.
- Wo soll der Garderobenständer stehen? Im Wohnbereich sollte das Design mit Ihren vorhandenen Möbelstücken harmonieren. Im Keller ist dieser Punkt eher irrelevant.
Gehören Kinder zu Ihrem Haushalt, achten Sie bitte bei der Wahl Ihres neuen Garderobenständers explizit darauf, dass er äusserst standfest ist. Das Möbelstück sollte ebenfalls beim ausgiebigen Spielen und Toben der Kleinen kippsicher sein.
Nützliche Tipps für die Verwendung eines Garderobenständers
Bei einem Garderobenständer denken viele zuerst an den Flur, weil dort beim Betreten des Zuhauses die Oberbekleidung klassischerweise aufgehängt wird. Aber auch an anderen Orten Ihrer Wohnung kann Ihnen der Ständer gute Dienste leisten. Drei Beispiele:
- Im Schlafzimmer legen Sie Ihre Bürokleidung knitterfrei über einen Herrendiener, den Sie aber ebenfalls als Badezimmermöbel einsetzen können. In dieser Funktion kann er Ihnen als Halter für Handtücher und Nachtwäsche dienen. Im Flur fühlen sich auf ihm Jacken wohl und Schlüssel sowie Portemonnaie finden einen passenden Platz auf der integrierten Ablagefläche.
- Garderobenständer mit Regalböden schaffen im Flur, im Ankleidezimmer oder bei kleinen Wohnungen im Treppenhaus – wenn dies die Hausordnung erlaubt – Stauraum für Mäntel, Jacken und Schuhe.
- Garderobenständer mit Schubladen bieten sich in Kellern und Abstellräumen als Aufbewahrungsort für Sommer- oder Winterkleidung an. In die Schubladen legen Sie Schals, Handschuhe, Badeanzüge etc. und auf den Stangen lagert in Kleiderbeuteln die saisonale Garderobe.
Darüber hinaus können Rollgarderoben bei Umzügen eine echte Arbeitserleichterung sein. Sie transportieren Ihre hängende Kleidung auf den Stangen, statt sie mühsam in Kisten ein- und später wieder auszupacken.
Viel Vergnügen mit Ihrem neuen, attraktiven Ordnungshelfer – wo immer Sie ihn auch zum Einsatz bringen möchten!