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Morgens in der Bahn feilen Sie noch schnell an Ihrer Präsentation, tagsüber erledigen Sie E-Mails am Büroschreibtisch und abends entspannen Sie zu Hause noch bei der Arbeit an Ihrem grossen Roman. Wenn Sie verreisen, schauen Sie unterwegs im Zug Ihre Lieblingsserie auf Video und bleiben am Urlaubsort per Videochat mit den Lieben daheim in Kontakt. All dies und noch viel mehr erledigen Sie heute mit schlanken Notebooks, die Sie mühelos in Ihrem Rucksack oder sogar in einer grösseren Handtasche verstauen.

Inhalt

Was zeichnet Notebooks aus?
Welche verschiedenen Bezeichnungen gibt es für Notebooks?
Worauf muss ich bei Notebooks noch achten?
Welches Zubehör ist für Notebooks sinnvoll?

Was zeichnet Notebooks aus?

MacBook Klassische Personal Computer (PCs) bestehen aus einem Gehäuse, dem sogenannten Tower, in dem die wichtige Hardware wie das Mainboard, die Grafikkarte und der Prozessor verbaut ist. Dazu kommen ein separater Monitor und Zubehör wie ein Keyboard und die Maus. Notebooks fügen all diese Teile zu einem einzigen, leicht tragbaren Gerät zusammen, bei dem der Bildschirm aufgeklappt wird und die Bedienung über das Touchpad unterhalb der Tastatur erfolgt. In den letzten Jahren wurden Notebooks immer leichter und bringen in manchen Fällen kaum noch mehr als ein Kilogramm auf die Waage. Zugleich stehen gut ausgestattete Modelle dem PC in Sachen Leistungsfähigkeit in nichts mehr nach.

Welche verschiedenen Bezeichnungen gibt es für Notebooks?

Ursprünglich waren Notebooks – wörtlich übersetzt „Notizbücher“ – die kleineren Geschwister der Laptop genannten tragbaren Computer, die Sie theoretisch auf den Schoss (im Englischen „lap“) setzen konnten. Mittlerweile werden die beiden Begriffe Notebook und Laptop synonym verwendet. Dafür sind in den letzten Jahren einige neue Bezeichnungen entstanden, die Sie kennen sollten.

Ein Chromebook ist beispielsweise ein deutlich abgespecktes und damit sehr günstiges Notebook, das auf dem Betriebssystem Chrome von Google basiert. Auf die meisten Anwendungen greifen Sie über den Browser Chrome in der Cloud zu, anstatt sie lokal auf der Festplatte zu installieren. Dies bietet Ihnen den Vorteil, dass Sie automatisch jederzeit mit den neuesten Varianten arbeiten, statt Ihre Software immer wieder aktualisieren zu müssen. Ein grosser Nachteil besteht jedoch darin, dass Sie ständig online sein müssen, um die Cloud zu erreichen. Kaufen Sie diese Notebooks also nur, wenn Sie wissen, dass Sie sich in der Regel an Orten aufhalten, an denen Sie Zugriff auf WLAN haben.

Als Convertibles werden Notebooks bezeichnet, bei denen Sie den Bildschirm abnehmen oder um 180 Grad drehen können. So verwandeln Sie das Gerät in ein Tablet mit Touchscreen. Diese Modelle sind empfehlenswert, wenn Sie häufig Filme anschauen oder das Tablet für Spiele und geschäftliche Präsentationen nutzen.

Apple bezeichnet seine Notebooks in Ableitung der stationären iMac-Computer als MacBooks. Wie alle Produkte des Unternehmens sind MacBooks im hochpreisigen Segment angesiedelt und punkten mit ihrer Mischung aus attraktivem Design und erstklassiger Ausstattung. Dabei ist zu beachten, dass Apple mit dem eigenen Betriebssystem macOS arbeitet, das für Einsteiger zunächst etwas gewöhnungsbedürftig daherkommt.

Worauf muss ich bei Notebooks noch achten?

Die Kaufkriterien hängen von Ihren persönlichen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Die Hersteller machen es Ihnen leichter, indem sie ausgewählte Notebooks zum Beispiel als Gaming-Notebooks bezeichnen. Bei diesen Modellen können Sie sicher sein, dass sie ausreichende Leistung für anspruchsvolle moderne Games mitbringen und diese flüssig abspielen. Wichtig sind zum Beispiel eine zusätzliche Grafikkarte, ein starker Prozessor und möglichst viel Arbeitsspeicher.

Wenn Sie den Laptop nur für einfache Büroarbeiten zu Hause wie die schriftliche Korrespondenz mit Unternehmen, zum Internet-Shopping und für einfache Spiele verwenden, reicht auch ein günstiges Modell mit abgespeckter Ausstattung.

Auch die Display-Grösse hängt von Ihrem Nutzungsverhalten ab. Steht das Notebook meist auf Ihrem Schreibtisch daheim und Sie verwenden es gerne als Alternative zum Fernseher für das Streaming von Videos, darf es ruhig ein möglichst grosses Display mit 17 Zoll Bildschirmdiagonale sein. Sind Sie ständig unterwegs, wählen Sie lieber kleine leichte Notebooks mit 12 bis 14 Zoll Bildschirmdiagonale, die in Ihre Tasche passen.

Noch ein Tipp: Die meisten Notebooks verzichten heute auf CD-ROM-Laufwerke, damit sie noch schlanker und leichter sind. Wenn Sie gerne ältere Computerspiele oder andere Software nutzen oder Ihre Musik-CDs abspielen wollen, achten Sie auf Geräte, die noch über ein solches Laufwerk verfügen. Auch an anderen Anschlüssen wie HDMI und USB wird zugunsten der drahtlosen Übertragung per WLAN oder Bluetooth zunehmend gespart. Der Anschluss eines HDMI-Kabels ist wichtig für die Verbindung mit Ihrem Fernseher, wenn Sie Videos vom Laptop auf den grösseren Bildschirm übertragen wollen.

Welches Zubehör ist für Notebooks sinnvoll?

Notebook Beim täglichen Weg zur Arbeit oder zur Uni sowie auf Reisen sollten Sie Ihren teuren Laptop mit einem speziellen Multimedia-Rucksack schützen. Dieser erfreut mit einem gut gepolsterten Fach, in dem das gute Stück vor Stössen und Erschütterungen geschützt ist. In kleinen Zusatzfächern bringen Sie weiteres Zubehör wie das Ladekabel und Speichermedien unter.

Der Umgang mit dem Touchpad kann manchmal etwas mühsam sein, wenn Sie gezielt Punkte anklicken oder ziehen möchten. Es ist darum ratsam, Ihr Notebook mit einer klassischen Maus zu verbinden. Meist arbeiten Mäuse heute kabellos mit Funk und lassen sich so auch gut an beengten Orten verwenden.

Kabelgebundene oder kabellose Kopfhörer sind fast unverzichtbar. Sie hören mit Ihnen Musik bei der Arbeit, hören den Ton verschiedener Videos und können Videochats mit Familienmitgliedern und Geschäftspartnern führen. Achten Sie bei Chats darauf, dass Ihre Kopfhörer ein integriertes Mikrofon mitbringen, damit Sie selbst zu hören sind.

Denken Sie auch an die Datensicherung: Ab und zu kopieren Sie alle wichtigen Daten Ihres Notebooks auf eine externe Festplatte oder einen USB-Stick, damit sie beim Verlust des Laptops oder bei einem Totalschaden nicht verloren gehen.