Regenjacken für jede Menge Outdoor-Spass bei Wind und Wetter

Regenjacken und Windbreaker schützen Sie zuverlässig vor der Witterung. Die Jacken ermöglichen es Ihnen, unabhängig vom Wetter Ausflüge, Wanderungen oder einen kurzen Bummel durch den Park nach Herzenslust zu geniessen.

Sie packen Ihren Rucksack für eine Tour durch den Wald, eine kleine Bergwanderung oder einen langen Spaziergang am Meer. Natürlich denken Sie auch an Ihre neue Regenjacke: Sie kommt ganz nach oben, denn man weiss beim Wetter ja nie so genau. Die Natur tut so gut: Frische, klare Luft, das sich ständig drehende Gedankenkarussell steht still, Sie beobachten Tiere und erfreuen sich an der Umwelt. Da kann Ihnen auch ein plötzlich niedergehender Schauer die Laune nicht verderben – schliesslich sind Sie bestens ausgerüstet. Sie ziehen einfach einen wasserdichten Anorak an und denken: Dieses Kleidungsstück ist wirklich eine lohnende Anschaffung.

Inhalt

Aus welchem Material bestehen moderne Regenjacken?
In welchen Modellvarianten sind Regenjacken erhältlich?
Was für ein Futter besitzen Regenjacken?
Was genau ist eigentlich ein Friesennerz?
Was besagt die Wassersäule von Regenkleidung?
Mit welchen besonderen Ausstattungsdetails punkten Regenjacken?

Aus welchem Material bestehen moderne Regenjacken?

Regenjacke in Orange Heute werden Regenjacken in der Regel aus Kunstfasergewebe mit einer wasserundurchlässigen Aussenbeschichtung hergestellt. Auch Wachsjacken sind als Regenschutzbekleidung sehr beliebt: Diese britisch anmutenden Regenjacken erfordern allerdings regelmässig ein erneutes Auftragen von Spezialwachs, damit sie wasserundurchlässig bleiben. Wenn Sie eine ambitionierte Wanderin sind und häufig Tagestouren unternehmen, stellen Regenjacken aus Funktionsgewebe eine ausgezeichnete Empfehlung dar. Dieses Gewebe wird meist mit dem Zusatz „Tex“ gekennzeichnet, wie zum Beispiel „GORE-TEX“ oder „Sympatex“. Das Besondere daran: Diesem Stoff gelingt das anspruchsvolle Kunststück, Nässe (wie sie als Schweiss bei schnellem Gehen oder bei Anstiegen entsteht) heraus, aber nicht hineinzulassen. Dies funktioniert durch die spezielle Struktur des Gewebes, das aus unzähligen kleinen Membranen besteht. Selbstverständlich unterstützen sie auch einen intensiven Luftaustausch, damit Sie sich bei Ihren sportlichen Outdoor-Aktivitäten immer frisch und gut fühlen.

In welchen Modellvarianten sind Regenjacken erhältlich?

Neben dem bewährten Friesennerz (Erläuterung folgt weiter unten) bekommen Sie diese Art der Regenbekleidung in den folgenden Ausführungen:

Anoraks in locker sitzender Passform mit und ohne Bündchen an den Ärmeln und dem unteren Abschluss
Kurzmäntel in gerader, taillierter oder A-Linien-Schnittführung
Funktionsparkas mit Gummi- oder Kordelzug

Regenjacke in Hellgrau Ausserdem entdecken Sie Regenjacken als zweckmässige 3- oder 2-in-1-Modelle. Sie bieten Ihnen ein herausnehmbares Inlet in Westenform. So können Sie Ihre Lieblingsjacke mit und ohne Futter sowie bei einigen Modellen dieses auch separat als Weste tragen. Diese Regenjacken punkten als Ganzjahres-Outdoorbekleidung.

Der Schnitt und die Machart von Windbreakern ähneln denen von Regenjacken stark. Allerdings sind viele Windbreaker als reine „Schönwetter-Bekleidung“ konzipiert und dementsprechend nicht wasserdicht. Sie leisten Ihnen gute Dienste bei einer steifen Brise in der warmen Jahreszeit oder in kühlen, aber trockenen Sommernächten.

Was für ein Futter besitzen Regenjacken?

Sommerliche Modelle weisen häufig gar kein Futter auf oder lediglich ein Netzgewebe. Es sorgt für Abstand zwischen der Aussenhaut und Ihrer Kleidung, sodass es kein Aufliegen gibt. Dieser Effekt ist ähnlich wie bei einem Zelt und verhindert ein Durchweichen. Regenjacken für andere Jahreszeiten bringen häufig ein Futter aus feinem Baumwollstoff mit, der sich ausgesprochen angenehm anfühlt. Auch wasserfeste Winterjacken mit Flanell-, Fleece- oder Teddyplüsch-Futter sind bestellbar.

Was genau ist eigentlich ein Friesennerz?

Regenjacke in Gelb Zugegeben, Friesland liegt weit entfernt von der Schweiz, genauer gesagt, direkt an der Nordseeküste. Und dort regnet und stürmt es bekanntermassen häufig und ausdauernd. Um sich vor diesem wilden Wetter (oder „Schiet-Wetter“, wie der Norddeutsche sagt) zu schützen, tragen die Bewohner dieser einzigartigen Region häufig eine ganz besondere Regenjacke, eben den legendären Friesennerz. Auch Anhänger des Segelsports und Fischer schätzen diese praktische Regenschutzbekleidung. Der Friesennerz lässt sich an einigen charakteristischen Merkmalen erkennen.

Farbe: Knallgelb, damit Sie auch bei Nebel, in der Dämmerung und Starkregen von anderen Verkehrsteilnehmern erkannt werden; auch Khaki-Grün und Weiss sind beliebt.
Klassischer Schnitt: Gerade beziehungsweise leicht ausgestellt, grosse Kapuze, meist mit Bindebändern, zwei aufgesetzte Patenttaschen vorne, Armabschlüsse ohne Bündchen – einfach und praktisch.
Material: Traditionell Ölzeug, heute hochwertiger Kunststoff, mehrheitlich Polyester, mit einer wasserabweisenden Beschichtung.

Friesennerze sind grundsätzlich ungefüttert, sodass sie kaum Wärme spenden. Im Sommer ist das kein Problem – in der kalten Jahreszeit beziehungsweise im Übergang dann auch nicht, wenn Sie Ihren Friesennerz so gross kaufen, dass Sie einen Wollpulli oder einen dicken Cardigan darunter anziehen können.

Was besagt die Wassersäule von Regenkleidung?

Regenjacke in Schwarz Die Höhe der Wassersäule bezeichnet den Druck, dem eine Regenjacke standhalten kann, ohne Feuchtigkeit ins Innere zu lassen. Diese Messgrösse wird in Millimetern angegeben. Dabei gelten die folgenden Empfehlungen:

Ab 8.000 mm: Mittelstarker Schutz gegen Regen über einen kürzeren Zeitraum
10.000 bis 15.000 mm: Auch für stärkeren und länger anhaltenden Regen geeignet
Über 15.000 mm: Top-Modelle für sehr herausfordernde Witterungsbedingungen

Bei der Auswahl sollten Sie auch berücksichtigen, ob Sie einen aufliegenden Rucksack tragen. Dieser übt zusätzlichen Druck aus und macht eine hohe Wassersäule erforderlich.

Mit welchen besonderen Ausstattungsdetails punkten Regenjacken?

Qualitativ hochwertige Regenbekleidung baut – genau wie ein Zelt – auf verschweisste, wasserfeste Nähte. Die Knopfleiste beziehungsweise der Reissverschluss ist häufig von einer Leiste verdeckt, damit kein Regen durch sie eindringen kann. Darüber hinaus zeigen sich viele Regenjacken mit dieser cleveren Ausrüstung:

Mit Druckknöpfen oder Klettverschluss regulierbare Manschetten an den Ärmeln
Eine in den Kragen integrierte längliche Tasche, in der Sie die Kapuze verstauen können
Ein Zwei-Wege-Reissverschluss, der sich auch von unten öffnen lässt, um Ihnen mehr Bewegungsfreiheit zu bieten

Viele leichte Regenjacken kommen in einer praktischen Tasche zu Ihnen. Sie erfreut mit einem Tragegurt oder einem Gürtel, damit Sie Ihren Regenschutz leicht und sicher überall mit hinnehmen können.